Tajine ist sowohl ein Kochgeschirr als auch eine Zubereitungsart in eben diesem Kochgeschirr. Ich hab aber keine Tajine, muss ich jetzt gutefrage.net bemühen um weiter kochen zu können. Muss ich nicht. Eine weite Pfanne oder ein Wok mit Deckel tut’s zu Not auch. Zwar läuft das verdampfte Wasser nicht an an der Innenseite der Tajine zurück und versorgt das Gericht mit seinen Aromen. Eine Pfanne/Wok mit Deckel machen auch nicht anderes. Nochmal Glück gehabt. Und diese leckere Kürbis-Maronen-Tajine ist, wie man sieht, schön beigekocht. Und durch die Maronen macht es auch richtig satt. Dank an Living at Home, denn dort habe ich das Rezept gefunden.
Zutaten
- 400 g Hokkaidokürbis, etwa ein halber kleiner
- 1 rote Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 3 Esslöffel Olivenöl
- 1 Esslöffel brauner Zucker
- 300 ml Gemüsebrühe
- 2 Esslöffel Tomatenmark
- 2 Esslöffel Harissa
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel
- 1 Teelöffel Zimtpulver
- 1 Handvoll getrockneter Aprikosen
- ½ Packung Maronen, vorgegart, es dürfen auch selbst gebackene sein
- 2 Stengel frische Pfefferminze
- Meersalz und Pfeffer
Zubereitung
Kürbis rüsten, waschen, halbieren, das Kürbishaar und Kerne herausschneiden. Kürbis in 2 cm dicke Streifen schneiden und dann grob würfeln. Zwiebeln und Knoblauch schälen, Zwiebel in Streifen schneiden und Knoblauch fein hacken. Olivenöl in einer Tajine oder in einer grossen Pfanne erhitzen. Kürbiswürfel kräftig anbraten, Zwiebel und Knoblauch zugeben und weitere 3 Minuten anbraten und mit dem braunen Zucker bestreuen und leicht karamellisieren. Tomatenmark, Harissa, Kreunzkümmel und Zimt zugeben, mit der Gemüsebrühe auffüllen und aufkochen lassen. Aprikosen halbieren und mit den Maronen zugeben. Die Tajine oder auch die Pfanne zudecken und alles 10 Minuten bei kleiner Wärme köcheln lassen. Dann ist die Sauce schön sämig und der Kürbis weich aber noch nicht verkocht. Pfefferminze waschen und trockentupfen und zugeben. Das Kürbis-Maronen-Tajine salzen und pfeffern und mit Pfefferminze dekorieren.